Versicherungen

Versicherungen für Hunde – sinnvoll oder nicht?

Das Thema Versicherungen ist nicht gerade der spannendste Teil der Hundehaltung – aber ein extrem wichtiger. Denn gerade im Notfall zeigt sich, wie hilfreich eine passende Absicherung sein kann. Hier bekommst du einen Überblick darüber, was wirklich sinnvoll ist, worauf du achten solltest und wie du im Fall der Fälle auf der sicheren Seite bist.

Die Hundehaftpflicht- ein absolutes Muss!

Egal ob dein Hund groß oder klein ist: Eine Hundehaftpflichtversicherung sollte in keinem Haushalt fehlen. Sie springt ein, wenn dein Hund z. B. jemanden anspringt, beißt oder einen Unfall verursacht.

  • Oft schon ab wenigen Euro im Monat 

  • In manchen Bundesländern sogar gesetzlich vorgeschrieben

  • Manchmal ist dein Hund sogar mit in deiner privaten Haftpflicht abgesichert (unbedingt prüfen!) 

Kranken- & OP-Versicherung - ja oder nein?

Hier wird’s etwas komplexer. Grundsätzlich gilt: Statistisch gesehen zahlst du mit einer Versicherung mehr, als wenn du das Geld monatlich zur Seite legst. Denn Krankenversicherungen für Hunde sind private Unternehmen, die auf Gewinn ausgelegt sind – ganz anders als die gesetzliche Krankenversicherung für Menschen. 

Trotzdem gibt es viele Fälle, in denen eine Versicherung absolut sinnvoll ist: Unfälle oder chronische Krankheiten können schnell richtig teuer werden – mit Summen über 10.000 € innerhalb weniger Wochen oder mehreren hundert Euro pro Monat für Medikamente, Therapien oder Nachsorge.

Meine Empfehlung:

  • Eine OP-Versicherung sollte jede*r haben! Sie ist meist recht günstig und deckt viele teure Eingriffe ab.
  • Eine Krankenversicherung lohnt sich, wenn du keine 5.000 – 10.000 € spontan aufbringen könntest

Das Kleingedruckte lesen!

Nicht jede Versicherung leistet gleich. Achte unbedingt auf Details wie:

  • Sind rassetypische Erkrankungen auch inkludiert? (z.B. HD, ED)
  • Werden Voruntersuchungen auch übernommen? (z.B. MRT, Blutbilder)
  • Gibt es Leistungsgrenzen oder Altersgrenzen bei Vertragsabschluss oder Kürzungen im Alter?

Beispiel: Bei manchen Anbietern werden z. B. MRTs nur dann bezahlt, wenn sie am OP-Tag stattfinden – was in der Praxis oft unrealistisch ist.

 

Fazit

Nicht jede Versicherung leistet gleich. Achte unbedingt auf Details wie:

 Hunde haben Angst vor dem Krallenschneiden, weil sie es nicht gewöhnt sind oder schlechte Erfahrungen gemacht haben. Deshalb ist es wichtig, das Schneiden positiv aufzubauen:

 

  • Eine Haftpflicht? Auf jeden Fall!
  • Eine OP-Versicherung? Dringend empfohlen!
  • Eine Krankenversicherung? Wenn du keine große Rücklage hast, absolut sinnvoll!

Am Ende gilt wie so oft: besser gut informiert sein und vorbereiten, als im Notfall ohne Netz dastehen. 


Welche Versicherung würde ich empfehlen?

Ich arbeite mit Dogvers zusammen, weil sie faire Bedingungen bietet, transparent ist und auch im Ernstfall unkompliziert hilft.

Allerdings sollte die Versicherung abhängig von den eigenen Lebensbedingungen gewählt werden!