Verdauungsprobleme

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Hausmittel bei Durchfall, Erbrechen und Co

Jeder Hund wird in seinem Leben mal mit Verdauungsproblemen zu kämpfen haben. Doch nicht jeder Durchfall ist sofort ein Grund zur Panik. In diesem Beitrag erkläre ich dir, was die häufigsten Ursachen für Verdauungsprobleme sind, mit welchen einfachen Hausmitteln du deinem Hund helfen kannst und wann ein Besuch beim Tierarzt notwendig ist.

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Mögliche Ursachen

Es gibt sehr viele Gründe für Verdauungsprobleme beim Hund, die häufigsten sind:

  1. Futterumstellung: Der Darm ist ein hochkomplexes System mit einer dichten Besiedelung durch unterschiedliche Bakterien – der Darmflora. Der Darm deines Hundes braucht Zeit, um sich an neue Inhaltsstoffe zu gewöhnen. Eine abrupte Futterumstellung kann daher den Magen-Darm-Trakt durcheinanderbringen und zu Durchfall führen. Um das zu vermeiden, sollte die Futterumstellung schrittweise über mehrere Tage hinweg erfolgen

  2. Unverträglichkeiten oder Allergien: Manche Hunde vertragen bestimmte Lebensmittel nicht gut, wie z.B. Getreide oder bestimmte Fleischsorten. Auch mit Pestiziden belastete Lebensmittel oder Konservierungsstoffe können den Darm reizen und zu wiederkehrendem Durchfall führen. Wenn du den Verdacht hast, dass eine Allergie oder Unverträglichkeit vorliegt, kann eine Ausschlussdiät helfen den Auslöser zu finden

  3. Infektionen: Bakterien, Viren oder Parasiten wie Giardien sind häufige Verursacher von Durchfall. Dein Hund kann sich beim Schnüffeln oder Schlecken an verunreinigten Stellen infizieren. Symptome wie besonders überlriechender Kot, Schleim oder Blut im Stuhl können auf eine Infektion hinweisen. Bei Befall durch Würmer können auch deren Eier im Kot sichtbar werden. In solchen Fällen solltest du einen Tierarzt aufsuchen und darauf achten den Kot deines Hundes so gut wie möglich zu entfernen, um eine Ansteckung anderer Hunde zu vermeiden.

  4. Fremdkörper oder falsche Nahrung: Es gibt wohl nichts, was nicht schon aus einem Hundemagen entfernt werden musst. Komplette Schokoladentafeln inklusive Verpackung, Socken, zerkaute Fernbedienungen- manche Hunde machen vor nichts halt. Das kann zu Verletzungen im Magen-Darm-Trakt führen, oder diesen sogar blockieren. Wenn du vermutest, dass dein Hund einen Fremdkörper verschluckt hat, solltest du das unbedingt tierärztlich abklären lassen.

  5. Stress: Ähnlich wie beim Menschen kann auch bei Hunden Stress zu Verdauungsproblemen führen, zum Beispiel bei einem Umzug, einer Reise oder neuen Umgebungen. Der Darm ist sehr empfindlichen gegenüber Stresshormonen, was sich in plötzlich auftretendem Durchfall äußern kann. Gib deinem Hund Zeit sich zu beruhigen und biete ihm einen sicheren Rückzugsort. Durch gezielte Managementmaßnahmen und Training kannst du den Stress deines Hundes langfristig reduzieren und so Verdauungsprobleme vermeiden.

  6. Krankheiten: Seltener ist Durchfall ein Symptom einer ernsthaften Erkrankung wie einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, Nierenerkrankung, Probleme mit der Leber oder einer Krebserkrankung sein. Auch chronische Darmerkrankungen wie IBD (entzündliche Darmerkrankungen) können zu wiederkehrendem Durchfall führen. Ist der Durchfall lang anhaltend oder wiederkehrend ist eine genaue Diagnose vom Tierarzt wichtig

Woran erkennt man einen Notfall?

Nicht jeder Durchfall ist ein Notfall! Aber in manchen Fällen solltest du unbedingt zum Tierarzt gehen. Hier sind die Warnsignale, auf die du achten solltest. Vor allem am Wochenende/Nachts ist es sinnvoll vorab in der Klinik anzurufen. Viele Verdauungsprobleme sind zwar behandlungsbedürftig, erfordern jedoch keine sofortige Behandlung. Es gibt jedoch auch absolute Notfälle die sofort operiert werden müssen- in dem Fall kann die Klinik bereits während der Anfahrt alles vorbereiten :

  1. Blut im Stuhl: Blut im Stuhl ist ein Zeichen für eine Verletzung im Magen-Darm-Trakt. Bei sehr heller Färbung befindet sich diese wahrscheinlich im hinteren Teil des Darms. Dunkelrotes Blut oder Blutklumpen deuten auf eine Blutung im oberen Verdauungstrakt hin. Sehr dunkles, teerartiges Blut stammt meist aus dem Magen. Beachte aber auch, dass bestimmte Lebensmittel wie einige rote Beeren, rote Beete, die Zugabe von Blut im Futter oder Aktivkohle ebenfalls eine solche Verfärbung verursachen können.

  2. Sehr starker oder anhaltender Durchfall: Wenn der Durchfall wasserartig ist oder länger als 24 Stunden anhält, kann dies zu einem schnellen Flüssigkeitsverlust führen

  3. Erbrechen und Durchfall gleichzeitig: Zusätzliches Erbrechen führt auch zu einem schnellen Flüssigkeitsverlust.

  4. Schmerzen: Schmerzen aufgrund der Verdauungstraktes erkennt man z.B. an Körperanspannung bis hin zu Zittern, Unruhe, Häufiges über die Schnauze schlecken, übermäßiges Hecheln oder Berührungsempfindlichkeit. Futter wird häufig verweigert- selbst besonders hochwertige Leckerchen. Wird ein Katzenbuckel oder die sogenannte Gebetsstellung gezeigt (siehe unten)  ist dies ein Zeichen für starke Schmerzen.

  5. Schwäche und Teilnahmslosigkeit: Wenn dein Hund sehr schlapp oder sogar teilnahmslos wirkt, kann dies ein Zeichen für einen zu hohen Flüssigkeitsverlust, Unterzuckerung oder einer Vergiftung sein.

  6. Fieber: Eine erhöhte Körpertemperatur kann ein Zeichen für einen Infekt sein. Die normale Körpertemperatur bei Hunden beträgt 38,5 – 39,0 °C.

  7. Welpen und Senioren: Da diese schneller austrocknen können sollte hier frühzeitig gehandelt werden